• Marco hat Direkthilfe von der Schweizer Paraplegiker-Stiftung erhalten und konnte einen Bus anschaffen und umbauen.

    Spendenprojekt Direkthilfe

Die Direkthilfe der Schweizer Paraplegiker-Stiftung unterstützt Menschen mit einer Querschnittlähmung rasch und unbürokratisch. Ihr grosser Wert zeigt sich am Beispiel von Marco Michel, der zum Zeitpunkt seines Gebirgsunfalls Student war und somit keine Erwerbsausfallversicherung hatte.

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Das Unglück ereignet sich am 4. April 2021 im Titlisgebiet während einer Skitour. Als sich ein Felsen löst, verliert Marco Michel den Halt, stürzt 300 Meter ab und zieht sich einen Halswirbelbruch zu, der ihn zum Tetraplegiker macht. Der junge Obwaldner aus Kerns gerät mit 24 Jahren in eine völlig neue Lebenssituation – und wird mit der Frage konfrontiert, wie er finanziell über die Runden kommt. Denn einem Studenten ohne feste Anstellung bei einem Arbeitgeber bezahlt die obligatorische Unfallversicherung der Krankenkasse nur die medizinischen Behandlungen und Therapien, jedoch keine Taggelder.

Umso wichtiger ist für Marco Michel die Unterstützung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung (SPS). Zum einen erhält er als Mitglied der Gönnervereinigung nach dem Unfall 250000 Franken, zum anderen profitiert er von der Direkthilfe der SPS.

Jährlich 1500 Gesuche

Jahr für Jahr erreichen rund 1500 Gesuche von Betroffenen die Direkthilfe der SPS, die dank raschem Handeln und Vorfinanzierungen von Leistungen der Sozialversicherungen für Menschen mit Querschnittlähmung unverzichtbar geworden ist. Das zeigt sich im Fall von Marco Michel an drei wesentlichen Punkten.

Marco im umgebauten Bad seines Elternfamilienhauses.

Elektrisch verstellbares Bett wird finanziert

Nach der Rehabilitation in Nottwil zieht er temporär in die Para-WG nach Schenkon mit drei anderen Querschnittgelähmten. Damit er an den Wochenenden daheim in Kerns übernachten kann, ist die Anschaffung eines zweiten elektrisch verstellbaren Betts nötig. Die Direkthilfe finanziert ihm den Kauf vor.

Marco in seinem Kleinbus, der durch die Direkthilfe mitfinanziert wurde.

«Dank der Unterstützung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung konnte ich das Studium schneller als erwartet fortsetzen», sagt er, «das stärkt meine psychische Verfassung. Jetzt habe ich ein grosses Ziel: Ich möchte Maschineningenieur werden.»

Unter anderem dank Ihnen können über 60 % der querschnittgelähmten Menschen wieder ins Arbeitsleben zurückkehren. Damit hält die Schweiz den Weltrekord. Die durchschnittliche weltweite Berufsrückkehr-Rate beträgt 35 %.

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